Glossar

Das Glossar erläutert Begriffe des Handyticketsystems, die zum Verständnis der Abläufe hilfreich sein können.

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B

Bezahlverfahren

Das Bezahlverfahren definiert, auf welche Art und Weise die HandyTickets bezahlt werden sollen. Grundsätzlich unterscheidet man Prepaid- und Postpaidverfahren:
Bei einem Prepaid-Verfahren legt der Nutzer im System ein Guthaben an, das er zum Bezahlen seiner Tickets belasten kann, bis es erschöpft ist (siehe auch Prepaid (Überweisung auf Treuhandkonto)).
Bei Postpaid-Verfahren räumt das Verkehrsunternehmen dem Nutzer einen Verfügungsrahmen ein. Der Kunde kann nun max. bis zur Erschöpfung dieses Limits HandyTickets kaufen. Am Monatsende oder bei Erreichen des Limits wird der fällige Betrag über den eingestellten Weg eingezogen.
Im HandyTicket stehen folgende Verfahren zur Verfügung:

G

GPRS

General Packet Radio Service, (engl. "Allgemeiner paketorientierter Funkdienst") ist ein paketorientierter Übertragungsdienst, der im Bereich des Mobilfunks, z. B. für den Aufbau von Intenetverbindungen und WAP-Downloads eingesetzt wird.
Details

K

Kontolimit

Ihr Kontolimit gibt an, bis zu welchem Betrag das Anfragensystem Tickets verkauft. Haben Sie ein Postpaid-Verfahren (Kreditkarte, Lastschrifteinzug) gewählt, wird Ihnen ein Kreditrahmen (in der Regel von 50 EUR) eingeräumt, den Sie ausschöpfen können. Es kommt zur Abbuchung dieses Betrages vom angegebenen Konto. Ist die Abbuchung erfolgreich, wird der Kreditrahmen erneut eingeräumt.

Guthaben

Ihr Guthaben wird online im Anfragensystem geführt und mit jeder von Ihnen per Handy oder Web ausgelösten Aktion aktualisiert. Er repräsentiert nicht das Guthaben Ihres Giro- oder Kreditkartenkontos. Zu diesem besteht eine Differenz, da eine Belastung erst bei Erreichen des Monatsendes oder des Kontolimits erfolgt und die für Ihr Online-Konto relevante Rückmeldung frühestens 2 - 3 Tage nach der Buchung erfolgt.

Gleiches gilt für Prepaid-Einzahlungen, d. h. wenn Sie einen Betrag auf das angegebene Konto überweisen, wird dieser Betrag erst nach einigen Tagen im Webportal sichtbar und für das Handyticket wirksam.

Kontrollmedium

Ein Kontrollmedium ist ein Ausweisdokument oder ein anderes schwer zu fälschendes/kopierendes Medium, das der Sicherung des HandyTickets gegen Verfälschung und Vervielfältigung dient. Die ausgegebenen HandyTickets sind nur in Verbindung mit diesem Kontrollmedium gültig. Die Parameter des HandyTickets werden mit den Parametern des Kontrollmediums derart verknüpft, dass Kopien des HandyTickets als solche erkannt und Betrugsversuche vereitelt werden können.

Welche Kontrollmedien verwendet werden können, legt der jeweilige Vertragspartner (Verkehrsunternehmen) individuell fest. Grundsätzlich gibt es folgende Kontrollmedientypen:

Kreditkarte (Bezahlverfahren)

Beim Kreditkarten-Verfahren bezahlt der Nutzer die gekauften HandyTickets erst im Nachhinein mit seiner Kreditkarte. Die Einreichung der fälligen Beträge beim Kartenherausgeber erfolgt jeweils am 1. Bankarbeitstag des darauffolgenden Monats oder aber zu dem Zeitpunkt, wenn der Gesamtbetrag der Ticketkäufe innerhalb eines Kalendermonats 50 EUR übersteigt.

Akzeptiert werden MASTER, AMEX und VISA.

Kundenvertragspartner

Kundenvertragspartner im Handyticketing ist das Verkehrsunternehmen, bei dem Sie sich angemeldet haben und über dessen Website Sie sich einloggen. Der Kundenvertragspartner ist für alle Fragen Ihr Ansprechpartner, die mit Ihren persönlichen Daten und den Bezahldaten zusammenhängen. Für Probleme mit gekauften HandyTickets ist das Verkehrsunternehmen zuständig, von dem Sie das entsprechende HandyTicket gekauft haben.

L

Lastschrifteinzugsverfahren (LEV)

Beim Lastschrift-Verfahren bezahlt der Nutzer die gekauften HandyTickets erst im Nachhinein durch automatische Abbuchung von seinem Konto. Die Abbuchung der fälligen Beträge erfolgt jeweils am 1. Bankarbeitstag des darauf folgenden Monats oder aber zu dem Zeitpunkt, wenn der Gesamtbetrag der Ticketkäufe innerhalb eines Kalendermonats 50 EUR übersteigt.

P

Prepaid (Überweisung auf Treuhandkonto)

Das Prepaid-Verfahren ist ein Bezahlverfahren, bei welchem der Nutzer einen Geldbetrag im Voraus auf ein Konto einzahlt (Vorauszahlung). Der zu überweisende Mindestbetrag in Höhe von 5 EUR kann nach Zahlungseingang vom Nutzer durch HandyTicketkäufe aufgebraucht werden. Ist kein Guthaben vorhanden, kann der Nutzer keine HandyTickets mehr kaufen. Kündigt ein Nutzer und es liegt noch Restguthaben vor, so gelten die Regeln der AGB für die Rücküberweisung.

Das Guthaben kann jederzeit durch Überweisung an folgende Bankverbindung aufgeladen werden:

Kontoinhaber:LogPay Financial Services GmbH
IBAN:DE54500400000586767600
BIC:COBADEFFXXX
Kreditinstitut:Commerzbank AG
Verwendungszweck:Ihre Mobilfunknummer in der Form 017312345678 oder (für ausländische Nummern) +488801234567

S

Sortiment

Über das HandyTicket-System werden Produkte verschiedener Verkehrsunternehmen aus verschiedenen Tarifgebieten (Regionen) verkauft. Die Produkte einer Region sind zu Sortimenten zusammengefasst.

T

Tarifmenü

Darstellung des Sortiments eines Verkehrsunternehmens auf dem Handy, dem iPhone, Android, Blackberry oder im mobilen Internet.

V

Vanity-Nummer

Eine Vanity-Nummer ist eine Telefonnummer, die - damit man sie sich leichter merken kann - als Wort dargestellt ist: Jede Taste eines (Mobil-)Telefons bedeutet eine Ziffer oder ein bis mehrere Buchstaben, z. B. Taste 8: t, u, v. Die Zuordnung zwischen Ziffer und Buchstaben ist auf allen Geräten gleich. Um sich also 0800-6737824 zu merken, kann man sich ebenso 0800-mServ24 einprägen.

W

WAP

Wireless Application Protocol. Dient dazu, Internet-Inhalte für mobile Geräte verfügbar zu machen. Details

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